Aber ja, gerne können wir darüber diskutieren.
Nur um das klarzustellen: natürlich ist es ganz normal, darüber nachzudenken, ob Maria Vassilakou politisch die richtige Partnerin ist oder nicht - so wie man es bei jedem anderen Politiker, auch parteiintern tut.
Die Tatsache, dass sie zusätzlich zur Österrteichischen Staatsbürgerschaft auch noch die Griechische hat, ist dafür aber vollkommen irrelevant. Ihr Handeln zählt und sie setzt sich nunmal seit Jahren engagiert und mit Hingabe für Wien ein. (siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Vassilakou) Nur vielleicht gibt sie sich falschen Ideen hin
...das mag ja sein.
Es leben viele Leute in Wien, die doppelte Staatsbürger sind - und sich trotzdem sehr sehr wohl als Wiener fühlen. Warum soll man das abstellen oder für politische Ämter diesbezügliche Diskreminierungen einführen?
Übrigens, bei der Gelegenheit: das älteste Beisel in Wien ist das Griechenbeisl
Der Webmaster der Homepage des Griechenbeisls hat geschrieben:Die erste erhaltene Eintragung in den Matrikeln der Gemeinde Wien stammt aus dem Jahre 1447. Ab ungefähr 1500 scheint das heutige Griechenbeisl als Gasthaus „Zum gelben Adler“, später als „Rotes Dachl“ und als „Goldener Engel“ auf. In der Mitte des 17. Jahrhunderts siedelten sich am Fleischmarkt griechische und levantinische Kaufleute an und es entstand ein griechisches Viertel. Hier ist seither auch die griechische Kirche, der Sitz des Metropoliten (Bischofs).
Wien trägt die Handschrift vieler Kulturen und Nationen. Lange bevor die Idee, es rein Deutsch / Weiß zu machen überhaupt existiert hat... Das ist nicht schlimm, das macht Wien zur tollsten statt der Welt ,) Sorry, das ich davon so begeistert bin, auch wenn das vielleicht zu Ärgernis führt...
In diesem Sinne wünsche ich wunderschönes Wochenende
Gruß,
Rainer